Neuenkirch – Vortrag mit Anita Schade am 03.04.2019

Bis auf den letzten Platz war der Seminarraum in Neuenkirch auf dem Rütihof ausgebucht – und so konnten knapp 40 Besucher den Vortrag von Anita Schade und mir „Schwingen am Schwerpunkt“ erleben. Bis fast Mitternacht wurde noch diskutiert und mit der genialen App 3Dhorseanatomy, womit man ein Pferd über den Beamer auf der Leinwand „ausziehen“ kann, wurden viele Zusammenhänge logisch.

Gut versorgt von Christiane Rautenberg und in bester Organisation von Manuela Bossard war es ein Vergnügen ein solches Treffen durchzuführen.

Auch hier wurde – wie immer – mit den Einnahmen ein Projekt unterstützt – und dank der hohen Teilnehmerzahl konnte ein Multi-Lautsprecher mit allen heute modernen Anschlußmöglichkeiten für die Jugendarbeit bei der Voltigiertruppe von Yvonne Wyser – Mooshof, Ruswil angeschafft werden.

Ein Dank an diesem großen Interesse an die Besucher – an die gute Vorbereitung durch Tine Förster, Anita Schade und Manuela Bossard – und an die vorzügliche Versorgung durch Christiane Rautenberg – und nicht zuletzt an Freddy für die Zurverfügungstellung des Seminarraumes.

HELLIKON – Vortrag mit Anita Schade am 02.04.2019

„Schwingen am Schwerpunkt“ war das Thema der abendlichen Veranstaltung am 02.04.2019.

Im gut geheizten Stübli der Familie Waldmeier auf der Reitanlage Neulig fanden sich rund 15 Personen ein um den Worten von Anita Schade und mir zu lauschen. Schwingen am Schwerpunkt – diese Wichtigkeit bei der Ausbildung der Pferde brachte Anita Schade mit einer toll illustrierten Power-Point-Präsentation (ein Dank an Tine) uns allen sehr nahe – es ist immer wieder spannend, die Biomechanik der Pferde zu erfahren – und es war klar, daß man dabei NIE auslernt.

Den Part Reiter(-innen) erklärte ich dann in Verbindung mit der Bewegungslehre EM und auch hier wurde einigen klar, daß das Bewußtsein für die Bewegung der Reiter(-innen) noch viel sensibler behandelt werden muß.

Der Ertrag des Vortrages ging an den Verein AMIS DU SENEGAL.

Wir danken herzlich Familie Waldmeier für die gute Betreuung und Versorgung.

 

 

Vorträge in Laufen, Hellikon und Neuenkirch – Verwendung der Einnahmen an „amis du Senegal“

Liebe Renate, liebe Anita

Nicht zum ersten Mal durfte ich nach dem tollen Vortrag den ihr auf dem Neulighof gehalten habt, von euch beiden eine Spende für den Verein „amis du Senegal“ entgegen nehmen. Das was von den Zuhörern bezahlt wurde und eigentlich in eure Tasche gekommen wäre habt ihr grosszügig weiter geleitet. Habt ganz herzlichen Dank dafür!

Kurz vorher war ich im Senegal, um wie jedes Jahr die rund 160 Kinder welche vom Verein unterstützt werden in den verschiedenen Schulen einzuschreiben.

Am Abend vor meiner Rückreise erreichte mich ein Hilferuf einer mir gut bekannten Krankenschwester, welche eine Krankenstation in einem Quartier leitet. Da der Staat mit seinen Zahlungen im Rückstand war, gab es keinen Kredit mehr um Medikamente für die Krankenstation einzukaufen. Bei Aisha werden vor allem schwangere Frauen und Kinder betreut. Die Impfungen für die Kinder sind gratis, weil man damit erreichen will dass Krankheiten wie Kinderlähmung und Masern keine weiteren Opfer mehr „produzieren“. Nach reiflichem überlegen habe ich Aisha geholfen die letzte Rechnung zu bezahlen, damit sie wieder Medikamente beziehen konnte, denn täglich sitzen auf ihrer Krankenstation zwischen vierzig und fünfzig Frauen, welche ihre Kinder zur Kontrolle oder zur Behandlung vorbei bringen.

Der Beitrag von Renate und Anita hat unserem Verein geholfen diese ausserordentliche Spende zu ermöglichen.

Auf dem Foto ist ein Kübel zu erkennen, in diesem Kübel werden die Kleinkinder in der Krankenstation gewogen.

An euch alle, die ihr da beteiligt wart ein grosses Dankeschön! Mit herzlichen Grüssen

Lotti Berner

Präsidentin des Vereins „amis du Senegal“

 

Vorträge in der Schweiz für einen guten Zweck – 04., 05. + 08.10.2018

Neurologische Reize und ihre Auswirkungen – dies war das Thema der Vorträge mit Dr.Anita Schade und Renate Elberich, welche gleich an drei Abenden stattfanden.

Die rund 60 Teilnehmer in Laufen, Hellikon und Neuenkirch bekamen sehr viel Einblick in die Reaktionen bei Pferd und Mensch (Reiter/innen) und werden in den nächsten Reiteinheiten sicher das ein- oder andere ausprobieren und die Empfindlichkeiten der Pferde mit etwas anderen Augen sehen.

Der eingenommene Betrag wurde an zwei Projekte vergeben – einmal an Lotti Berner, Präsidentin des Vereins Amis du Senegal, und an Yvonne Wyser vom Mooshof für die Anschaffung eines Kombiwürfels, der bei Auftritten, Übungsstunden und anderen Veranstaltungen Musik und Ansage über einen intregrierten Lautsprecher gut verständlich machen.

Frau Berner wird über die von ihr getätigte Verwendung selbst berichten.

Hellikon – 09.04.2018 – Vortrag bei Sabine Waldmeier mit einem „Full house“.

SCHWUNG HÄLT JUNG – WENN DER RHYTHMUS STIMMT

Im wahrsten Sinne des Wortes – FULL HOUSE – so hieß es in der Reiterstube der wunderschönen – neu erbauten Reitanlage von Sabine Waldmeier. Der Organisation von Schwester Rahel Waldmeier und „Mutti“ Waldmeier war es zu verdanken, dass wir eine Top-Versorgung vorfanden mit belegten Broten, selbstgebackenen Kuchen und Schokis und zahlreichen Getränken.

So fanden sich fast 30 Interessierte Reiterinnen und Reiter in der Stube zum Vortrag von Anita und mir ein. Es war ein überaus interessanter Abend, bei dem sich sehr viele Zuhörer aktiv an den Diskussionen beteiligten.

Nach dem Wiederholen „alter Kamellen“ wie die Skala der Ausbildung ging es bei der Biomechanik ans Eingemachte. Analysen von Taktfehlern, mangelnder Losgelassenheit und fehlerhafter Anlehnung und deren Verbesserung waren ein ebenso spannendes Thema wie die Funktionalität des Reiters mit dessen Einwirkung.

Das Fazit war dann schnell allen klar:

„Versuche, wenn du (ein Pferd) in irgendeiner Weise bedienst, zu erfühlen, wie du auf es einwirkst und was es dann von dir will. Wenn Du zunächst auf seiner Willen einschwenkst, wird es dann auf deinen Willen einschwenken“ (Tholey).

Dem Wunsch nach weiteren Vorträgen mit integrierten Workshops leisten wir gerne im Herbst Folge.

Herzlichen Dank an Familie Waldmeier und an die Bereitschaft der Teilnehmer, sich so intensiv an dem Vortrag zu beteiligen.